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10. Die Linke und die Zivilgesellschaft

Aktiver Admin am Fr., 25.12.2015 - 01:09

Als natürliche Bündnispartner würde mensch auch die unabhängigen Linken Gruppen sehen. Doch diese sind in erster Linie mit ihrer eigenen Ideologie beschäftigt, konkurrieren nach wie vor untereinander und sind oft nicht an der Zusammenarbeit mit Anderen interessiert. Trotz zweier schwarzblauer Regierungen, die ja für „Linke“ das Böse an sich symbolisieren, sind bislang alle Versuche, Linke Gruppen zu einen, gescheitert.

Themenorientierte Aktionsbündnisse gibt es selten, fallweise aber Aktionen, an denen wir gerne mit teilnehmen um zu zeigen, dass es uns auch noch gibt.

Das „Austrian Social Forum“ (ASF) kommt der selbst gestellten Aufgabe, ein Forum der politisch engagierten Zivilgesellschaft zu bilden, kaum nach. Nicht nur, dass die Beteiligung der „Zivilgesellschaft“ laufend nachlässt, stoßen auch hier Arbeitslose auf ein sehr geringes Interesse. Beim ASF 2010 in Leoben haben zwei Mitglieder von uns eine Arbeitsgruppe zum Thema „Die gläserne Unterschicht – AMS und Datenschutz“ 42 vor nur 4 TeilnehmerInnen abgehalten, wovon uns zwei vom Runden Tisch bedingungsloses Grundeinkommen als alte MitstreiterInnen schon lange bekannt sind.

Etwas besser geht es uns mit der „Initiative Zivilgesellschaft“ (IZ) 43, sozusagen das „bürgerliche“ Gegenstück zum „linken“ ASF (in Österreich ist ja alles in zwei Lager gespalten …), die den Versuch machen, über Projekte der IZ die verschiedenen Themen zusammen zu führen und eine in ökologische, soziale und demokratische Transformation der Gesellschaft zu propagieren.

Obwohl wird fast jede uns bekannte politische Initiative in unseren Verteiler aufnehmen und über unsere Aktivitäten informieren, kommt sehr wenig zurück. In Österreich ist es leider noch immer nicht üblich, die Aktivitäten anderer zu unterstützen und die verschiedenen Themen und Anliegen miteinander zu verknüpfen.