Sehr geehrte Frau Magister Petra Draxl,
wir haben mit Aufmerksamkeit und Interesse das Grazer Projekt "Gürtelturm" (https://derstandard.at/2000091001754/Sollen-wir-damit-aufhoeren-Arbeitslose-unter-Druck-zu-setzen-Das) und das Heidenreichsteiner Projekt "Sinnvoll Tätig Sein" ( http://www.bsowv.at/grundeinkommen-%E2%80%94-ein-versuch ) verfolgt.
Nunmehr ist uns zu Ohren gekommen, dass für Wien analoge Projekte geplant sind. Könnten Sie uns bitte hierzu nähere Informationen
(geplante Trägerorganisationen, rechtlicher, zeitlicher und finanzieller Rahmen, etc.) übermitteln?
Wir sind überzeugt davon, dass tatsächliche Freiwilligkeit der Angebote nicht nur die einfachste und wirkungsvollste Form der Qualitätssicherung gewährleistet, sondern auch garantiert, dass Arbeit Suchende und AMS-Beschäftigte unter gesunden und würdigen Bedingungen zusammenarbeiten können, was auch das Arbeitsklima Ihrer Mitarbeiter*innen massiv verbessern würde.
Wir sind gerne bereit, unsere Expertise bei der Planung, Durchführung und Überwachung derartiger Programme zu den gängigen Konditionen
(aufwandsentschädigend und unter kooperativer Mitbestimmung im Sinne der österreichischen Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung) einzubringen und so deren nachhaltigen Erfolg zu ermöglichen.
Mit engagierten Grüßen
Mag. Ing. Martin Mair
Obmann
Aktive Arbeitslose Österreich
Krottenbachstrasse 40/9/6, A-1190 Wien
Tel. 0676 3548310
kontaktaktive-arbeitslose.atrel="noreferrer"
Http://www.aktive-arbeitslose.at
Bewegungshunger
Stiftgasse 8, A-1070 Wien
Tel. 01 8106022
officebewegungshunger.inforel="noreferrer"
http://www.bewegungshunger.info
entschleunigung und orientierung . institut für alterskompetenzen
Wiesberggasse 9/33, 1160 Wien,
Tel. 06602475175
alterskompetenzengmx.atrel="noreferrer"
http://www.alterskompetenzen.info
Nachträgliche Anmerkung für unsere Leserinnen:
Dieser Brief ist ein Ergebnis der Diskussionsveranstaltung am 20.12.2018: "Bei Arbeitslosigkeit verlieren wir viel - aber nicht unsere Würde!"
"Planung, Durchführung und Überwachung" bezieht sich auf die in ILO Empfehlung 202 verpflichtende Mitwirkung von Betroffenenorganisationen. Die "Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung" sind am Server des Bundeskanzleramtes abrufbar.