Einwendung betr. Niederschrift v. X.X..2012:
Am Montag, den X.X.2012 erschien ich pünktlich beim Beschäftigungsprojekt Startbahn in Bad Vöslau. Ich wurde von der Qualitätsbeauftragten Mag. Gabriele S. und einer weiteren Dame in den Büroräumlichkeiten empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung folgten einführende Worte zu diesem Projekt. Es wurde mir unter anderem mitgeteilt, dass das Personal der Startbahn als Stellenvermittler auf dem regulären Arbeitsmarkt tätig wird. Auf meine Nachfrage, ob dies nicht die Aufgabe des AMS sei wurde mir gesagt, dass das AMS für Stellenvermittlung keine Zeit habe. In weiterer Folge wurde mir nahegelegt, dass ich die sogenannte "soziale Hängematte", verlassen solle denn ich müsse wieder lernen, mit Menschen zusammenzuarbeiten und soziale Fähigkeiten zu erwerben.
Auf diese Argumente teilte ich mit, dass ich sozial sei, da ich mich sehr viel um meine alten Eltern kümmere und mir auf keiner anderen Stelle, die ich ausgefüllt habe, mangelnde soziale Kompetenz vorgeworfen wurde.
Es wurde mir auch der Einblick in den Arbeitsvertrag verwehrt, mit der Begründung, ich würde einen Dienstzettel erhalten, wobei mir aber nicht gesagt wurde, wann ich diesen bekommen würde.
Daraufhin wurde der Geschäftsführer des Beschäftigungsprojektes Startbahn dazu geholt.
Anschließend wurde von mir verlangt, den Führerschein abzugeben, wobei mir nicht erklärt wurde, wozu dieser kopiert werden müsse. Auf Nachfragen kam die Antwort: "Weil wir das brauchen". Allerdings hatte ich bereits zwei Fragebögen ausgefüllt, in denen meine gesamten persönlichen Daten aufschienen. Da mir keine schlüssige Erklärung für diesen Vorgang gegeben wurde, gab ich meinen Führerschein nicht aus den Händen. Schlußendlich wurde mir vom Geschäftsführer mitgeteilt, "er könne mit mir nicht arbeiten und ich solle gegen".
Diese Äußerungen, die vorab getätigt wurden, obwohl ich die Arbeit noch gar nicht angetreten hatte, versetzten mir einen Schock, sodaß ich erst nach nochmaliger Aufforderung zu gehen, den Raum verließ.