7:00 bin auf eine Wespe barfuß gegangen, dann bin ich stimmungsvoll zum Termin mit den Sklaventreibern gefahren:
Besichtigung des Werkstattes: Gefährliche Stoffe (Blei, Barium oder Strontium) sind dort unbekannt (Woher wissen Sie das? Hamma damit nie ein Problem gehabt!). DieLüftung war ausgeschaltet und die Bienen von AMS haben wirklich Gas gegeben…
Gut gelaunt wie immer bin ich im Büro gebracht worden : Fragebogen zu nachfüllen.
Erste Frage : Haben Sie Interesse an eine Tätigkeit bei uns –––> NEIN
Andere blöde Fragen, dann schätze ich, 25% der Fragebogen waren Fragen betreffend Gesundheit, Justiz-Erfahrungen, Finanzielles, alles sehr präzise und intim. Alkohol und Drogen sind dort verboten (da frage ich mich wie man dort halten kann).
Dritte Runde: Ich zitterte um endlich einen Job kriegen zu können. Ist aber nicht gegangen. Da ich auf der Fragebogen auf die blöden Fragen «privat» beanwortet habe. Die waren schon erstaunt. Leider haben die sich erinnert dass sie engagierte Mitarbeiter wollen und da ich die erste Frage mit nein beantwortet habe, haben wir höflich vereinbart keine Zeit mehr gemeinsam zu verschwenden.
Ich glaube, die waren erleichtert…
Was mir ziemlich erstaunt hat: nicht nur die Sozialarbeiterin liest diese indiskreten Fragebogen, der Betriebsleiter auch und noch dazu eine "Schlüsselarbeitskraft", sozusagen Dein Vorarbeiter!
Meine Zettel ist abgestempelt worden, auf Wiedersehen, shaumamal was das AMS sagt, doch, muss ich schon Arbeitswillig sein, aber nicht dazu Interesse an die Tätigkeit haben wenn, sie mir nicht gefällt…
- Einladung des AMS Tulln zu VISP (Download PDF-Datei)
- Erste Stellungnahme gegen die vorläufige Bezugseinstellung
- Weitere Stellungnahme bezüglich der Bezugsseinstellung
- Einwendung gegen die vorläuftige Bezugsseinstellung (erfolgreich: das AMS Tulln hatte die Bezugseisntellung aufgehoben ohne eine Bezugssperre zu verhängen!)