„Soziale“ Landwirtschaft (Projekt Neuland) samt Vertriebswegen und Verkaufskonzepten werden bei INTEGRA staatlich gefördert und ausgebaut….Brandaktuell: Leos Laden an der Lauterachter Kreuzung heißt jetzt nach Übernahme und Neueröffnung Anfang Oktober 2017 durch Integra „Tante Irma – frisch, fair, von hier zu Dir“.
Langzeitarbeitslos gemachte Ältere und Jugendliche mit „Berufsstart-Schwierigkeiten“ (allein diese Bezeichnung gibt zu denken), werden befristet u.a. mit unbezahlten Arbeitstrainings, psychosozialer Betreuung und diskriminierenden Sonderbehandlungen zur Zwangsarbeit genötigt und bestenfalls im niedrigsten Lohnniveau ins Abseits der Gesellschaft gedrängt.
Die Helfershelfer und Nutznießer solcher Programme ziehen immer größere Kreise. Richtlinien für diesen 2. Arbeitsmarkt gibt wohl das Sozialministerium im Auftrag der Regierung vor. Im besagten Fall sind offensichtlich das Land Vorarlberg, die Gemeinde Lustenau, Integra Vlbg., „Aqua- Mühle“ (Partnerunternehmen), das AMS und vermutlich auch noch die Arbeiterkammer und div. Bauern (die billige Erntehelfer benötigen), samt anhängigem Personal involviert. „Soziale Unternehmen Vorarlberg“ hat eine eigene Koordinatorin und Verbandsprecherin. Über perfide „Sozial“ Ver-Marktung von Menschen, wird dieser hoch subventionierte Kreislauf dem Endverbraucher bedenkenlos als gemeinnützig tolle Sache und als Chance für Arbeitslose präsentiert.
Die Kosten für PR in den Medien und für den riesigen Verwaltungsaufwand samt Schlüssel-Personal, das solche Projekte begleitet, scheint dem Österreichischen Steuerzahler locker zumutbar.
Der Konsument soll nun im staatlich geförderten Regionalladen, die „BIO-Sklaven“- Produkte aus der „sozialen“ Landwirtschaft erwerben. Diese Warenpalette ist dann allerdings alles andere als günstig...wen wundert`s...?
Manch einem aufgeklärten und moralisch-wachen Bürger, wird da der Gusto auf SOLCHE regionalen Produkte restlos vergehen!
Die Vorarlberger Mitglieder von Aktive Arbeitslose