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Offener Brief an die Armutskonferenz: Abschaffung der befristeten Invaliditätspension - wer schweigt, macht sich mitschuldig!

Aktive Arbeits… am So., 25.08.2013 - 13:04
Angaben zum Brief
Brief Adressat
Brief abgesendet

Sehr geehrte Damen und Herren des Vorstands der Armutskonferenz,

für uns Armutsbetroffene sind die massiven Eingriffe in die Invaliditätspension ab nächstes Jahr erfolgen mitunter sogar Existenz bedrohend, weshalb wir nicht verstehen, dass die Armutskonferenz hierzu noch keine Stellungnahme gemacht hat.

Die Regierung hat derartigen Pfusch betrieben, daß sie noch vor Inkrafttreten der Abschaffung der befristeten Invaliditätspension eine Novelle der Novelle nachschießt, womit sich erneut die Gelegenheit ergibt, da in aller Öffentlichkeit Stellung für uns Betroffene zu beziehen.

Dieses Gesetzespaket finden Sie unter

http://www.bmask.gv.at/site/Das_Ministerium/Begutachtungsentwuerfe/Begutachtungsentwuerfe_zum_Konsolidierungspaket

Damit Sie wissen worum es uns geht, bitten wir Sie, unsere bisherige Stellungnahme zu studieren:

In welche Richtung dieses neoliberale Aktivierungs- und Arbeitszwangregime für Invalide geht, können Sie recht eindrucksvoll in Großbritannien studieren, wo es bereits die ersten Todesopfer gibt.

Eine kleine Auswahl von Medienberichten:

Es gibt sogar eine eigene Internet-Seite, die sich mit den Todesopfern befaßt:

Wir sind jedenfalls schon jetzt vermehrt mit den Hilferufen von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen konfrontiert und wissen nur zu gut, wie Menschen verachtend die derzeitige Politik uns gegenüber ist.

Es soll von Euch niemand sagen können, wir hätten Euch nicht rechtzeitig gewarnt.

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Ing. Martin Mair
Obmann "Aktive Arbeitslose Österreich"

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