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Dienstaufsichtsbeschwerde über Gruppenleiterin Claudia N., AMS Laxenburger Straße

Submitted by Aktiver Admin on Mon, 01.06.2015 - 19:16

M.B.
XX
1220 Wien

AMS Wien Landesgeschäftsstelle
Frau Mag. Petra Draxl
Ungargasse 37
1030 Wien

Wien, am 16.03.2015

Dienstaufsichtsbeschwerde hinsichtlich Frau Claudia Nosa, Regionalstellenleiterin Laxenburger Straße Wien

Sehr geehrte Frau Mag. Draxl,

Ich, M. B., habe am 16.02.2015, 10:00 Uhr den AMS-Kunden Herrn I. D. zu dessen Vorsprache bei der AMS-Regionalstelle, Laxenburgerstraße 18, 1100 Wien als Vertrauensperson des Vereins „Aktive Arbeitslose“ begleitet und habe dort im Zuge der Vorsprache von Herrn D. bei dessen Beraterin folgendes Erlebnis gehabt.

Ich habe das, was ich nun schildern werde, bereits am 16.02.2015 in einem Gedächtnisprotokoll festgehalten.

  1. Die Mitarbeiterin / Beraterin von Herrn I. D. hat, nachdem Herr D. mit mir eingetroffen ist, darauf bestanden, dass die vorgesetzte Abteilungsleiterin bei dieser Besprechung anwesend ist. Die Abteilungsleiterin hat sich mir nicht vorgestellt. Hier möchte ich anmerken, dass ich am 26.02.2015, 09:30 Uhr im Bezirksgericht Favoriten im Zuge eines Prozesses diese Abteilungsleiterin als Frau Claudia Nosa, stellvertretende Regionalstellenleiterin des AMS Laxenburgerstraße eindeutig indentifizieren konnte.

  2. Die Beraterin hielt sich im Hintergrund. Das Gespräch am 16.02.2015 fand hauptsächlich zwischen Herrn D. und Frau Nosa statt. Frau N. wurde zunehmend unfreundlicher, dann lauter und aggressiver gegenüber Herrn Danielis. Dies veranlasste mich, mich in das Gespräch einzubringen. Ich wies Frau Nosa mit aller Höflichkeit darauf hin, dass die nun Herrn Danielis angeordnete Betreuungs-Überstellung ins „Case Management“ (zur Erklärung: ein Betreuungswechsel zur AMS-Landesgeschäftsstelle) doch auf freiwilliger Basis basiert und dies auch so von Ihnen als Landesgeschäftsführerin des AMS dem „Verein Aktive Arbeitslose“ bestätigt wurde.
    Frau Claudia Nosa verlor daraufhin die Fassung und drohte mir laut mit folgenden Worten: „Sagen Sie noch ein Wort, ich schmeiße Sie sofort hinaus“

  3. Herr Danielis wies Frau Nosa daraufhin, dass er laut Gesetz das Recht auf Begleitung durch eine Vertrauensperson hat und sie sich im Ton mäßigen solle.

  4. Darauf forderte Frau Claudia Nosa Herrn D. auf „er solle sich vom Verein Aktive Arbeitslose fernhalten, da ihm der Kontakt nur schaden würde.“

  5. Herr D. teilte Frau Nosa mit, dass es seine Sache ist, mit wem er Kontakt hält oder nicht und dass er entscheidet wo und von wem er sich die Unterstützung holt.

Hiermit reiche ich Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Frau Nosa ein, weil ihre Worte und ihr Verhalten jeglicher Kundenorientierung widersprechen, sachlich in dieser Angelegenheit unangebracht waren , jeglichen guten Benehmen widersprachen und zur Lösung des Anliegens von Herrn D. nichts beitrugen.

Darüber hinaus müßte Frau Nosa in ihrer Position wissen dass es jedem Kunden das AMS frei steht eine Vertrauensperson zu dem Gespräch beizuziehen.

Ich hoffe Sie werden entsprechende Schritte einleiten.

Mit freundlichen Grüßen

M. B.

Anmerkung Aktive Arbeitslose: Pikant ist, dass die stellvertretende Geschäftsstellenleiterin der AMS Laxenburger Straße einen anderen Kunden mit akademischer Ausbildung wegen übler Nachrede verklagte, weil dieser sich über sie bei der AMS Landesgeschäftsführerin, beim Sozialministerium und bei der Volksanwaltschaft beschwert hatte. In erster Instanz ging die Klage natürlich überhaupt nicht durch. Bespnders pikant: Bei dieser privaten Klage wurden Daten aus dem Datensätze des Kunden als angebliches Beweismittel vorgelegt (die mit der Sache selbst nichts zu tun hatten), was vermutlich eine Verletzung des Datenschutzgesetzes und des Amtsgeheimnisses darstellt ...

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