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Wissenschaft trifft auf arme Leute: Beispiel Marienthal - Kritik eines Mythos (Harald Rein)

Soumis par Aktiver Admin le jeu, 14.11.2019 - 11:54

Auszug aus: "Harald Rein: Wenn arme Leute sich nicht mehr fügen...!"

https://books.google.at/books?id=ipI3DwAAQBAJ

Kaum eine Untersuchung zum Thema Erwerbslosigkeit, in der nicht die Ergebnisse der Marienthalstudie aus den dreißiger Jahren Berücksichtigung findet1 oder versucht wird auf die heutige Zeit zu beziehen. Und dies, obwohl von kritischer Seite vor einer Verabsolutierung der dort festgestellten Befunde gewarnt wurde. So stellte Langewiesche2 produktive Verhaltensweisen von österreichischen Erwerbslosen in der Zwischenkriegszeit fest, die in ihren Ergebnissen diametral zu den Untersuchungen in Marienthal standen. Weitere Zweifel an der Verallgemeinerbarkeit der Marienthalstudie wurden von Safrian3 angemeldet und von Russ4 zusammenfassend dargestellt. Weitgehend unbeachtet blieb auch der Versuch von Tramsen5 die bundesrepublikanische Jugenderwerbslosigkeit der siebziger Jahre in den Kontext von Selbstverwirklichung und Kritik an der Lohnarbeit einzuordnen.

Am Beispiel Marienthal ging es um die Analyse eines von Erwerbslosigkeit betroffenen österreichischen Dorfes. Ausgangspunkt war die Schließung einer Textilfabrik, die seit 1929 schrittweise liquidiert wurde. Da fast alle Haushalte (bei 1486 EinwohnerInnen in 478 Haushalte) im Dorf von der Fabrik abhängig waren, mussten nach und nach drei Viertel der BewohnerInnen sich erwerbslos melden. Das Team um Marie Jahoda hielt sich zwischen 1931 und 1932 in Marienthal auf, mit dem Ziel die Veränderungen des öffentlichen und privaten Lebens mit Eintritt der Arbeitslosigkeit deutlich werden zu lassen und daraus die Befindlichkeiten der Einzelnen erklärbar zu machen. Ihr Ergebnis war eindeutig: „Zwar haben wir verschiedene Haltungstypen unterschieden: eine aktivere, zuversichtlichere als die charakteristische Gruppe der Resignierten, zwei andere darüber hinaus gebrochen und hoffnungslos. Aber jetzt zum Schluss haben wir erkannt, dass hier vermutlich nur verschiedene Stadien eines psychischen Abgleitens vorliegen, das der Reduktion der Zuschüsse und der Abnutzung des Inventars parallel geht. Am Ende dieser Reihe stehen Verzweiflung und Verfall.“6

Für die Forschergruppe selbst waren die Ergebnisse, bezüglich der Beeinflussung von Erwerbslosigkeit auf das politische Verhalten der BewohnerInnen, so eindeutig, dass Marie Jahoda selbst einige Jahrzehnte später resümierte: „ Trotz der methodischen Schwächen erscheint mir das allgemeine Resultat der Studie – Arbeitslosigkeit führt zur Resignation, nicht zur Revolution – für die damalige Zeit gültig.“7 Es verwundert, das Jahoda zu dieser Aussage kommt, obwohl über die Zwischenkriegszeit andere Untersuchungen gegenteilige Ergebnisse vorlegen können. Langewiesche kam in seiner Analyse zum Freizeitverhalten von Wienern Arbeitern in diesem Zeitrahmen zu anderen Schlüssen. Die Integration der Erwerbslosen in verschiedenen Gruppenzusammenhängen wirkte als Stabilisator in Zeiten direkter Armut und Verelendung. Ihre positiven Aktivitäten nahmen eher zu, als dass sie zu Resignation führten. Auch Safrian kann durch Aussagen von ehemaligen Mitglieder der Arbeiterjugendbewegung belegen „dass durch den Zusammenhalt in der Gruppe und durch die vielfältigen politischen und ‚Freizeit’aktivitäten Arbeitslosigkeit oftmals sogar als nicht belastend, sondern (ganz im Gegenteil zu Marienthal) als ‚entlastend‘, bis zu einem gewissen Grad als Urlaub, erlebt wurde.“8 Möglicherweise lag das auch an den anderen sozialen Strukturen in einer Großstadt wie Wien, verdeutlicht aber auch die Problematik der Untersuchung von Marienthal, ein kleiner Ort mit einer spezifischen Entwicklung, vielleicht ein Ausnahmefall, der plötzlich zur Regel erklärt wurde. Einen kritischen Aspekt der Marienthalstudie greift Tramsen auf. Obwohl es im Ort 131 Jugendliche gab, bekamen die ForscherInnen keinen Kontakt zu ihnen. Verschiedene Angebote oder anvisierte Kontaktaufnahmen durch den Besuch von Familien schlugen fehl. „Es gelang aber, trotz zahlreichen Versuchen nicht mit diesen Jugendlichen in Kontakt zu kommen.“9 Sie waren für das Forscherteam nicht zu fassen, was sie dachten, wie sie ihren Alltag bewältigten, wie sie sich in Gruppen oder Cliquen organisierten, alles Dinge, die im Nebel des Verborgenen blieben. Tramsens Erläuterungen zu diesem Phänomen sind nachvollziehbar: „Das die Jugendlichen in Marienthal besonders unzugänglich gewesen sind, dafür lassen sich wahrscheinlich mehrere Gründe nennen, u.a. die so lange Dauer und große Verbreitung der Arbeitslosigkeit in einem relativ überschaubaren ländlichen Gebiet, verbunden mit der zunehmenden materiellen Not; die Zeit des Tiefpunktes der Weltwirtschaftskrise, 1932, wo auch und gerade aus den größeren Städten von kaum etwas anderem als der Arbeitslosigkeit und Not zu berichten war. Welches Interesse sollten die Jugendlichen an dem Kontakt mit der Wiener Forschergruppe haben?

Hinzu kommt wahrscheinlich etwas, was allzu oft vergessen oder gerade von Linken als bürgerlicher Quatsch abgetan wird. Die Arbeitslosigkeit zwingt die Jugendlichen zurück in eine stärkere Abhängigkeit von den Familien und den Eltern, was besonders in einem kleinen Ort wie Marienthal vor allem Einschränkung und ständige Kontrolle bedeutet. Sich dem widersetzen, das heißt: „Sie verschwinden von der Bildfläche und ‚treiben sich herum‘“. Dass die Jugendlichen sich auch gegenüber der Wiener Wissenschaftlergruppe zurück gezogen haben, mag nicht zuletzt damit zusammenhängen, dass jene gerade bemüht ist, sich in das Leben des Ortes zu integrieren, für kurze Zeit selber ein Teil des Dorfzusammenhanges zu werden und zu möglichst allen Familien Kontakt zu gewinnen, in enge Verbindung mit den Erwachsenen, Eltern etc. zu treten. Dies zusammen mit dem akademischen background und Forschungsinteresse, was sie in dem kleinen Ort im Jahre 1932 wohl am schwierigsten verleugnen konnten, bildete eine wesentliche Schranke.“10

Insbesondere die Ergebnisse, dass nach Beginn der Arbeitslosigkeit ein typisches Verlaufsmodell etwa in Form von Schock - Aktivität - Misserfolg - Pessimismus - Apathie feststellbar wäre, sind in dieser Allgemeinheit nicht übertragbar. Und auch die politischen Wirkungsmöglichkeiten von Arbeitslosen lassen sich auf dem heutigen Stand der Forschung zusammenfassend so umschreiben: "Sowohl theoretische Überlegungen als auch die Tatsache, dass es in der Vergangenheit relativ bedeutsame und erfolgreiche Arbeitslosenbewegungen gegeben hat, widerlegen eindeutig die These, nach der Arbeitslose allgemein mobilisations- und/oder durchsetzungsunfähig sind."11
Aktuellere Untersuchungen relativieren die Aussagen der Marienthal-Studie, indem sie die Ergebnisse unterschiedlicher Studien zum gleichen Thema zwar berücksichtigen, sich aber dennoch sicher sind, dass es sich um eine „bahnbrechende“12 Schrift handelt, in der alles gut belegt wird, aber es zu keiner unreflektierten Verallgemeinerung kommen sollte, da es eben auch positive Merkmale gibt. Dies hindert die Autorin aber nicht daran eine kurze Bemerkung zur Situation von Langzeiterwerbslosen zu tätigen: „Aber viele Langzeitarbeitslose leiden wegen ihres Status an psychischen Problemen und sind aus diesem Grund oft nicht organisiert.“13
Ähnlich auch Leiv Voigtländer, nachdem er die Marienthalstudie in ihren zentralen Aussagen kritisiert, die Meinung vertritt, dass „Erwerbslosigkeit – insbesondere Langzeiterwerbslosigkeit – von einem Großteil der Betroffenen nach wie vor als psychisch außerordentlich belastend erfahren wird, dürfte mittlerweile wieder als unstrittig gelten. Auf die Bereitschaft und Fähigkeit Betroffener, sich politisch zu beteiligen oder sozial zu engagieren, wirkt sich diese Belastung negativ aus.“14

Die von mir vorgestellten Beispiele geben Einblicke in einen auch heute noch einflussreichen Forschungsstand zum Thema Erwerbslosigkeit und Möglichkeiten des politischen Protestes. Erst mit der Formierung vieler Erwerbsloseninitiativen nach dem ersten Arbeitslosenkongresses 1982 in Frankfurt setzte sich eine Minderheit von WissenschaftlerInnen von den Forschungsergebnissen früherer Jahre ab. Stellvertretend sei hier der von Wolfgang Bonß und Rolf G. Heinze herausgegebene Band „Arbeitslosigkeit in der Arbeitsgesellschaft“15 erwähnt, indem zum einen nach dem Ende des ‚Belastungsdiskurses‘ gefragt und zum anderen die zukünftige Entwicklung der Interessenvertretung von Arbeitslosen problematisiert wird. Auch Marie Jahoda schätzte die Nachkriegszeit anders ein: “Resignation und Apathie als Folge der Unterdrückung eigener Bedürfnisse werden unter den Erwerbslosen der achtziger Jahre weniger verbreitet sein als sie es unter denen der dreißiger Jahren waren, auch wenn sie immer noch eine häufige Reaktion bleiben. Das Aufgeben kommt den Menschen weniger automatisch in den Sinn, wenn sie über eine bessere Gesundheit, einen höheren Lebensstandard und ein höheres Niveau der Ausbildung und der Ansprüche verfügen als es damals der Fall war.“16

Dies lag auch daran, dass Erwerbslose als politische Subjekte mit eigenen Forderungen und Aktionsformen und durch ihre regelmäßigen Aktionstage ins Bewusstsein eines breiteren Publikums traten. Der 2. Bundeskongress der Initiativen gegen Arbeitslosigkeit und Armut 1988 spitzte die Auseinandersetzung auf die Frage der nötigen oder notwendigen professionellen Erwerbslosenarbeit zu. Ein Überleben der Erwerbsloseninitiativen könne nur dann gewährleistet werden, wenn diese sich stärker professionalisierten und einen engeren Kontakt zu staatlichen Stellen suchten. Arbeitslosenarbeit müsse als neuer Zweig der sozialen Arbeit ausgewiesen werden17. Unterstützung fand diese Position im gewerkschaftlichen Diskurs18 und bei der staatlichen Sozialplanung19, während ein Teil der Initiativen diese Entwicklung entschieden ablehnte20.

Parallel zur Selbstorganisation der Erwerbslosen entwickelte sich die "Erwerbslosenarbeit" als Feld sozialer Arbeit. Allen Widerständen zum Trotz institutionalisierte sich die Initiativarbeit, die Professionalisierungsentwicklung wurde bestimmt durch den Einsatz von Sozialfachkräften, die schnell in den Verdacht gerieten, das politische Profil von Erwerbsloseninitiativen, wenn vorhanden, zu desavouieren21.

Die zwischen sozialer Arbeit und sozialer Bewegung positionierten Arbeitsloseninitiativen versuchte Wolski-Prenger22 in einem integrativen Ansatz von Arbeitslosenarbeit zusammenzuführen. Er sieht in der Sozialarbeit ein neutrales Instrumentarium, dessen man sich nur in der richtigen Art und Weise bedienen müsse. So kommt er auch zur Auffassung, "dass soziale Arbeit vielfach erst die Voraussetzungen für eine politische oder soziale Bewegung schaffen müsste."23 Soziale Fachkräfte als Motor einer Bewegung von Arbeitslosen anzusehen, lässt nicht nur die Kritik von Hilfe und Kontrolle außen vor, sondern drängt die Arbeitslosen in eine Rolle des politischen Mitläufertums, unfähig eigenes Handeln zu entwickeln und eigene Forderungen zu artikulieren.

Innerhalb der Forschungen zu den "Neuen Sozialen Bewegungen" (NSB) wurde die Existenz einer Erwerbslosenbewegung bestritten24. Vor dem Hintergrund des "Nichtsehens" eines quantitativ messbaren Protestes der Erwerbslosen und eines mehr als groben Kriterienrasters zur Definition einer "Neuen Sozialen Bewegung" lag die Beschäftigung mit Erwerbslosenaktivitäten bis Mitte der neunziger Jahre hauptsächlich im Nachweis des Nichtvorhandenseins einer Bewegung. Zu anderen Schlüssen kamen Beiträge aus der Verbändeforschung: „Empirisch lässt sich in der Bundesrepublik durchaus eine Arbeitslosenbewegung identifizieren, die ihr Fundament jedoch weniger in spektakulären Protestaktivitäten als vielmehr in der beratenden Arbeitslosenarbeit lokaler Arbeitslosenprojekte und von Gewerkschaften und Kirchen hat.“25

Die fehlende Berücksichtigung des 'Sozialen' an der Konstitution sozialer Bewegungen "zugunsten von kulturellen und postmaterialistischen Themen"26 innerhalb der NSB-Forschungen kritisiert Roth. Bezugnehmend auf die US-amerikanische Debatte über 'poor people`s movements'27 sieht er auch für Deutschland, im Rahmen der Auseinandersetzungen über den Um- bzw. Abbau sozialstaatlicher Sicherungssysteme und im Zusammenhang mit dem Vorbringen von sozialen Ansprüchen und Visionen der Betroffenen, Berührungspunkte der NSB mit dem Initiativenspektrum von Erwerbslosen, SozialhilfebezieherInnen und Obdachlosen, sowie dem Kampf um soziale Bürgerrechte.

Ausgeklammert blieben in den Forschungen der NSB die alltäglichen Resistenzweisen der Betroffenen und deren Kampf um ein würdevolles Leben. So sieht auch Peter Grottian 2016 nur noch „mausetote“ Bewegungen und ist sich sicher: „Zurzeit gibt es eigentlich nur noch die Anti-TTIP- und die Anti-AKW-Bewegung, die die Kriterien einer sozialen Bewegung erfüllen.“28 Aber die Struktur und Größe einer sozialen Bewegung ist nicht alles.
Hier setzte der Versuch von meinem Kollegen und mir29 an, die Aktivitäten eines nicht unerheblichen Teils von Erwerbslosen geschichtlich und aktuell neu zu bewerten. Wir orteten das Ensemble an kleinen und größeren Widerständigkeiten als "stummen Protest" in Zeiten andauernder Arbeitslosigkeit. Unter ständiger Einwirkung der gegebenen ökonomischen und sozialen Entwicklungsbedingungen so unsere Schlussfolgerungen seien diese Teil einer Gruppe, die ihre Erwerbslosigkeit als eine Möglichkeit ansähe, in Form autonomer Handlungsvollzüge persönliche oder politische Findungsprozesse zu verstärken oder überhaupt erst zuzulassen.

Von einer „müden Gesellschaft“, der „Langsamkeit“ des Lebens, oder nicht auszugleichenden Zeitverlust im Zusammenhang mit Erwerbslosigkeit zu reden, dürfte stellenweise auf Marienthal zugetroffen haben und finden sich auch als Verhaltensweisen unter Erwerbslosen in Großstädten wider. Sie sind aber nicht verallgemeinerbar, schon gar nicht als festgelegtes Reaktionsmuster. Dies galt schon für die Zeit der dreißiger Jahre nicht und erst recht nicht für die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg. Davon zeugen auch die vielen Berichte von ehemals erwerbslosen Zeitzeugen aus der Weimarer Republik, die von selbstorganisierten Gruppen („Wilde Cliquen“) berichten, die in und während der Erwerbslosigkeit sowohl politische wie auch private Aktivitäten entwickelten (siehe nächstes Kapitel) oder die in Zeltstädten bzw. Laubenkolonien eigene Lebensformen, geboren aus der Not, organisierten. Es ging dabei um ein positives, selbstbestimmtes, produktives Handeln in Zeiten schwerwiegender Angriffe auf Arbeits- und Lebensverhältnisse.


1 So auch der Historiker Heinrich A.Winkler: „Für das Deutsche Reich liegt eine der Studie über Marienthal vergleichbare Untersuchung nicht vor. Aber alles, was wir an zeitgenössischen Berichten über das Leben und die Lebensverhältnisse der Arbeitslosen besitzen, spricht dafür, dass sich die meisten Marienthaler Befunde verallgemeinern lassen…“ (in: Der Weg in die Katastrophe. Arbeiter und Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik 1930 bis 1933, Berlin/Bonn 1987, S. 22

2 Dieter Langewiesche: Zur Freizeit des Arbeiters., Stuttgart 1979

3 Hans Safrian: „Wir ham die Zeit der Orbeitslosigkeit schon richtig genossen auch“ Ein Versuch zur (Über-)Lebensweise von Arbeitslosen in Wien zur Zeit der Wirtschaftskrise um 1930, in: Gerhard Botz/Josef Weidenholzer (Hg.): Mündliche Geschichte und Arbeiterbewegung, Wien 1984

4 Wolfgang Russ: Männlich und verzweifelt? Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit in der Zwischenkriegszeit, in: Aufrisse Zeitschrift für politische Bildung, Heft 3/1988

5 Eckhard Tramsen: Literatur über arbeitslose Jugendliche, in: jugendliche arbeitslose Erziehung und Klassenkampf Heft 18-20 1975

6 Marie Jahoda/Paul Felix Lazarsfeld/Hans Zeisel: Die Arbeitslosen von Marienthal, Frankfurt 1975, S. 101

7 Marie Jahoda: Aus den Anfängen der sozialwissenschaftlichen Forschung in Österreich, in: Zeitgeschichte 4 1980/81, S.140

8 Wolfgang Russ: Männlich …, a.a.o., S. 51

9 Marie Jahoda u.a. Die Arbeitslosen…a.a.o., S. 80

10 Eckhard Tramsen: Literatur …, a.a.o., S. 166/167

11 Andreas Gallas, : Politische Wirkungsmöglichkeiten von Arbeitslosen, in: Friedhelm Wolski-Prenger (Hg.): Arbeitslosenarbeit, Opladen, S. 185

12 Christian Lahusen/Britta Baumgarten: Das Ende des sozialen Friedens?, Frankfurt 2010, S. 35

13 Britta Baumgarten: Interessenvertretung aus dem Abseits, Frankfurt 2009, S.27

14 Leiv Voigtländer: Armut und Engagement, Bielefeld 2015, S. 45/46

15 Wolfgang Bonß/Rolf G. Heinze (Hg.): Arbeitslosigkeit in der Arbeitsgesellschaft, Frankfurt 1984

16 Marie Jahoda: Wieviel Arbeit braucht der Mensch?, Weinheim 1983, S. 158

17 Achim Trube: Arbeitsloseninitiativen und -zentren. Zur Professionalisierung eines neuen Zweiges sozialer Arbeit, Bochum 1986

18 Frank Hantke: Gewerkschaftliche Arbeitslosenarbeit: Vom Bundeskongress zur Arbeit vor Ort, in: Gewerkschaftliche Bildungspolitik, Nr. 5 1988

19 Olaf Sund: Ziele und Aufgaben von Arbeitsloseninitiativen. Herausgegeben vom Landesarbeitsamt NRW, Düsseldorf 1984

20 2. Bundeskongress der Initiativen gegen Arbeitslosigkeit und Armut, Hg.: Bundesarbeitsgruppen der Erwerbsloseninitiativen, Frankfurt/M. 1988

21 so die Ergebnisse einer Untersuchung von Heinz Offe: Arbeitslosenzentren - Zentren der Arbeitslosenbewegung?, in: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Nr. 1-1988

22 Friedhelm Wolski-Prenger: Soziale Arbeit mit Arbeitslosen, Weinheim 1996

23 Friedhelm Wolski-Prenger (Hg.): Arbeitslosenarbeit, Opladen 1996, S. 218

24Lothar Rolke: Millionen im Griff: Warum es (noch?) keine Arbeitslosenbewegung gibt, in: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, Heft 2-1988; Axel Bust-Bartels: Massenarbeitslosigkeit, ökologischer Umbau und die Rolle der neuen sozialen Bewegungen, in: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, Heft 2-1989

25 Ulrich Willems/Thomas von Winter (Hg.): Politische Repräsentation schwacher Interessen, Opladen 2000, S. 29

26 Roland Roth: Die Rückkehr des Sozialen, in: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, Heft 2-1997, S. 40

27 Frances F. Piven/Richard A.Cloward: Aufstand der Armen, Frankfurt/M. 1986

28 Peter Grottian: Auf den Hund gekommen, Frankfurter Rundschau 11.04.2016

29 Harald Rein/Wolfgang Scherer: Erwerbslosigkeit und politischer Protest, Frankfurt/M. 1993

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