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itworks: Teile und herrsche (Erfahrungsbericht, Frühjahr 2014)

Submitted by Aktiver Admin on Tue, 15.04.2014 - 19:11

zuständigen Beratern. Aufgrund der darauf folgenden Bildung einer sehr langen Warteschlange, ist es schon prinzipiell unmöglich, dass alle, natürlich freiwilligen Teilnehmenden, sich pünktlichst zur Beginnzeit melden können. Durch die entstandenen Verzögerungen von ca. 15 Minuten, werden sofort Drohungen, Repressalien, Strafmeldungen an das AMS angekündigt. Also werden hier schon von Beginn an, Taktiken der Einschüchterung, Angstverbreitung und künstlichen Schulderzeugung angewendet!

Es herrscht permanenter Arbeitsplatzmangel (Jobsuche am PC). Es entsteht der starke Eindruck, dass die Teilnehmerzahl absichtlich überbucht wird um mehr Budget zu generieren. Es sollten eigentlich genau so viele Arbeitsplätze vorhanden sein wie Teilnehmer zugebucht werden. Es ist von großem Vorteil rechtzeitig einen sauberen, funktionierenden PC-Platz zu ergattern. Auf bestimmte Kursmodule gibt es einen großen Run. Wer hier keinen der begehrten Plätze erhält hat Pech gehabt und muss irgendein nicht gewolltes, nicht benötigtes Modul aussuchen. Ein gewisser Konkurrenzkampf unter den Teilnehmern ist zu beobachten. Zusätzlich kommt das Übel hinzu, dass von den 150 Arbeitsplätzen nahezu 20% wegen Defekten nicht benutzbar sind. So ist die Suche nach den immer weniger vorhandenen Jobs, einfach nicht effizient gegeben. Es gibt auch keinen ausreichenden Platz für Pausen.

Das Prinzip dahinter lautet Teile und Herrsche: Schaffe Bedingungen durch die Sie sich selbst bekämpfen müssen. Beim Thema Lebenslauf wird dazu angehalten, die persönlich sensiblen Daten auf das itworks-Netzwerk zu speichern. Es wird auch dazu gedrängt, durch einen eigens bestellten Fotografen, aktuelle Bewerbungsfotos zu machen. Die Professionalität die dabei notwendig ist, lässt sehr zu wünschen übrig. Viele Fotos sind eher zum Nachteil der Bewerber. Auch der Missbrauch und die Manipulation der eigenen persönlichen Daten durch andere Maßnahmen-Teilnehmer kann nicht ausgeschlossen werden.

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