Sehr geehrter Herr Bundespräsident!
Ich habe Jahrzehnte lang fleißig gearbeitet, viel an Steuern bezahlt und gespart. Dafür werde ich jetzt bestraft. Ich bin seit einiger Zeit arbeitslos, erhalte bereits Notstandshilfe. Wird diese gestrichen, werde ich zunächst enteignet und muss dann sehen, wovon ich lebe.
Wird die Notstandshilfe gestrichen, werden Arbeitslosengelder gekürzt, treibt das immer mehr Menschen in die Armut. Die Kaufkraft der breiten Messe sinkt weiter. Dies führt wiederum zu einem weiteren Abbau von Arbeitsplätzen.
Kanzler Kurz möchte Leistung. Dann muss er auch die Möglichkeit dazu schaffen. Arbeitsplätze am 1. Arbeitsmarkt, auch für Maturanten und Akademiker. Nicht nur Hilfsjobs am 2. Arbeitsmarkt, Teilzeitarbeit, Dienstverhältnisse prekär und schlecht bezahlt.
Als der von mir gewählte Präsident bitte ich sie daher:"TRETEN SIE DIESEM MASSIVEN SOZIALABBAU ENTGEGEN!"
Den Armen wird ALLES genommen,
die Reichen bekommen und bekommen!