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Gedanken zu Geldverschwendung und fraglichen Angeboten des AMS und etwas Verständniss

Submitted by Aktiver Admin on Sun, 03.07.2016 - 19:40

Man mag vieles kritisieren am "AMS" oder auch Dankbar sein das wir (noch) unser Sozialsystem haben und alles dabei belassen.

Für mich ein großes Thema ist die Geldverschwendung. Ich hab gehört das 2/3 des AMS-Budget für Kurse und Co ausgegeben werden. 1/3 für Arbeitslosengeld und Notstandshilfe.

Arbeitslosigkeit lässt sich überwiegend nur durch mehr Arbeitsplätze-Jobangebote  verringern. Viele Kurse sind von dem her gesehen Geldverschwendung.

Die 50 bis 70% Erfolgsbilanz der Kurse laut AMS ist reine Selbsttäuschung und Schwindel.

Kleine Erklärung hierzu: Von den 30 Bewerbern für einen Job kann nur einer die Stelle bekommen.
Die anderen 29 gehen leer aus. Also alle Kurse die nur die Chance erhöhen unter xx Bewerbern bevorzugt zu werden sind Geldverschwendung.

Aus der Sicht des Gewinners ist es "Sinvoll". Ja,ja jeder darf es sehen wie er will.

Und jetzt stellt euch vor, Ihr seid das AMS und habt viel Geld um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Und das einzige was wirklich hilft sind mehr Arbeitsplätze.

Das ist die Gesamtbetrachtung. Aus der Sicht des Einzelnen, kann man (scheinbar) viel machen.

Das AMS muss die Arbeitslosenzahlen senken ohne eine Chance auf echten Erfolg. Ist das schwer zu verstehen? 500.000 Arbeitslose ....   zu .... 50.000 offene Stellen. (Zahl dient primär zur Verdeutlichung der Situation)

OK, sagen wir 2/3 also etwa 500-700 Millionen €uro pro Jahr sind für die Katz. Wer hätte den Mut das einzugestehen? Wer sägt schon seinen Ast ab...

Hier ergibt sich auch einen Erfolgszwang. Was die Wahrnehmung stark beeinflusst. Als Mensch sieht man die Dinge so wie man es sich wünscht.

So gesehen braucht das AMS nicht mehr Geld, sondern 50% weniger.

Die Betreuer im AMS haben ja selber diese große nicht erfüllbare Vorgabe durch Ihre Vorgesetzten im AMS... xx Stellen zu vermitteln.

Wenn Ihr mit den Mitarbeitern im AMS zu tun habt so ist der Gedanke, das Sie es auf eine Weise am schwersten haben, nachvollziehbar? Es sind einfach nur Menschen, mal so oder so, nur mit einer unmöglichen Aufgabenstellung.

50+ Arbeitsloser aus Salzburg

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