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Überlegungen zur Entscheidung über Entsendungen - Schreiben von Karin Rausch an die KoordinatorInnen

Aktive Arbeits… am Sa., 02.07.2011 - 22:41

2.7.2011, Mail von Karin Rausch an die KoordinatorInnen

Betreff: Überlegungen

Liebe Mitstreiter im Kampf gegen Armut,

verzeiht, wenn ich mich jetzt auch noch einschalte, aber mir sind mit Fortdauer der schriftlichen Diskussion ein paar zweckdienliche Dinge aufgefallen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

1. Es ist keine Woche her, da habt Ihr es als Meilenstein gesehen, dass es zur Gründung der EIGENSTÄNDIGEN (von der Armutskonferenz unabhängigen) Plattform gekommen ist. Für mich bedeutet das, dass man die Diskussionen über die Entsendung innerhalb unserer Reihen auch intern führen sollte .... ohne, die Sozialarbeiter mit dem Verlauf zu "belästigen".

2. Anmerken möchte ich auch, dass es sich nicht um eine Krisensitzung handelt sondern um eine Konferenz zur Krise. Das macht schon einen kleinen Unterschied, wie ich meine.

3. Egal für welche Person sich die Mehrheit der Plattform auch entscheidet .... entscheidend für mich ist, dass diese von uns demokratisch eruierte Person die Wünsche aller Mitglieder sammelt, aufnimmt und dort vertritt.

4. Ich werde mir in eigener Angelegenheit erlauben, bei der Armutskonferenz nachzufragen, warum die zeitliche Schiene so eng ist, wo doch die Konferenz erst Ende September stattfindet. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, dass man so künstlich Stress erzeugt. Auch werde ich anmerken, dass ich das Verhältnis 3:1 nicht ganz gerecht finde, wenn die verschiedenen Inderessens- bzw. Standesgruppen gleichberechtigt sein sollen. Warum fahren 3 Sozialarbeiter (Moser, Pühringer, Fabris) und nur ein Mitglied unserer Selbstorganisationen?

5. Jene, die Brüssel schon einmal "mitgemacht" haben, wissen, dass dort ein scheinbar undurchdringlich straffes Programm abläuft. Ich persönlich würde mir wünschen, dass uns Wodt vertritt, weil er für mein Dafürhalten die nötige Wendigkeit mitbringt.

6. Anmerken möchte ich, dass ich mit diesem, wirklich rein persönlichen Gefühl, niemandem anderen seine Fähigkeiten absprechen möchte und mir wünschte, dass alle die es gerne wollten, hinfahren dürften, um dort endlich mal "Tacheles" zu reden!

Seid stark im Kampf und verfallt nicht allzuschnell in die alten "Unabhängigkeitsmuster".

Wir schaffen das, wenn wir konkret dafür eintreten was der allgemeinen Sache dienlich ist!

Karin Rausch

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